Entwicklung Sonne
Auf dem Areal Sonne zwischen der Gersag- und der Gerliswilstrasse in Emmenbrücke entstehen in den nächsten Jahren auf der Grundlage eines Bebauungsplans insgesamt rund 275 Wohnungen und rund 3’500 Quadratmeter für Gewerbe, Dienstleistungen und Gastronomie.
Fünf der insgesamt neun Baubereiche befinden sich im Besitz von Realstone. In den Baubereichen A-D sind rund 200 Wohnungen mit 2½- bis 5½-Zimmern sowie einzelne Wohnateliers vorgesehen, wovon 10 Prozent als preisgünstiger Wohnraum und 10 Prozent als Eigentumswohnungen realisiert werden. Bei der Erstvermarktung der Eigentumswohnungen erhalten in Emmen wohnhafte Personen ab Erstausschreibung ein Vorkaufsrecht von drei Monaten. Mit einer sorgfältigen Architektur, begrünten Aussenräumen und Durchwegungen für die Öffentlichkeit leistet die Überbauung sowohl städtebaulich als auch wirtschaftlich einen wesentlichen Beitrag zur Stadtentwicklung im Zentrum von Emmen.
Das Bauvorhaben korrespondiert mit den Erkenntnissen aus der Revision der Ortsplanung: Die Bevölkerung misst dem angrenzenden Sonnenplatz eine hohe Bedeutung für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde bei. Bereits heute wird der Platz als wichtiger Begegnungsort wahrgenommen, dessen Aufenthaltsqualität aber noch erhöht werden soll. Gemeinhin besteht für das Areal Sonne ein grosses Potenzial für eine neue, hochwertige Zentrumsentwicklung.
Aktuell
Der Luzerner Regierungsrat hat den Bebauungsplan Sonne zusammen mit der entsprechenden Zonenplanänderung und der gleichzeitigen Aufhebung des kommunalen Richtplans im August 2024 genehmigt, nachdem der Emmer Einwohnerrat am 12. März 2024 des Geschäft Bebauungsplan Sonne sowie Teilzonenplanrevision Sonne in der zweiten Lesung einstimmig beschlossen hat.
Frühestmöglicher Baustart seitens Realstone ist 2026. Die Miet- und Eigentumswohnungen werden frühestens ab 2029 bezugsbereit sein. Die Details zu den einzelnen Wohnungen sind etwa 1-2 Jahre vor dem Bezugstermin verfügbar.
Wenn Sie über den weiteren Prozess auf dem Laufenden bleiben bzw. Interesse an einer Wohnung bekunden möchten, können Sie sich gerne über das Kontaktformular bei uns melden.
Realstone
Die Realstone Gruppe wurde 2004 in Lausanne gegründet. Das Unternehmen verwaltet mehrere Schweizer Immobilienfonds, darunter zwei börsenkotierte sowie ein Anlagegefäss für Pensionskassen. Beim Realstone-Fonds RSF liegt der Fokus des Portfolios auf Wohnliegenschaften sowie Entwicklungsprojekten in urbanen Zentren in der gesamten Schweiz und deren Agglomerationen. Realstone engagiert sich in Emmen, weil sie den zentralen Standort des Projekts unmittelbar am Bahnhof Gersag schätzt und zur positiven Entwicklung der Gemeinde Emmen beitragen will. Dazu sollen qualitative Wohnliegenschaften entwickelt und langfristig im Portfolio integriert werden.
Realstone hat es sich zum Ziel gesetzt, der nachhaltigste, innovativste und leistungsfähigste Immobilienverwalter der Schweiz zu sein. Die Fondsleitung bekennt sich zum Global Compact der Vereinten Nationen und zu dessen Zielen für nachhaltige Entwicklungen.
Projekt Sonne
Die vier neuen Gebäude bilden zusammen mit den bestehenden Bauten an der Gerliswilstrasse ein Ensemble mit einem begrünten, nach innen gerichteten Freiraum. Dabei sind die polygonalen Baukörper als prägende Einzelbauten konzipiert und so angeordnet, dass sie Sichtverbindungen in alle Richtungen freigeben. Entlang der Gersagstrasse markieren die bis zu siebengeschossigen Häuser eine klare Linie und betonen den urbanen Strassenraum. Belebt wird dieser durch verschiedene Erdgeschoss- und Gewerbenutzungen und einem mit Bäumen gesäumten Trottoirbereich.
Kontakt
Medien
Medieninformationen
Gemeinde Emmen, 27.08.2024
Luzerner Regierungsrat genehmigt Bebauungsplan Sonne
Gemeinde Emmen, 18.09.2023
Arealentwicklung Sonne: Öffentliche Auflage
Gemeinde Emmen, 30.06.2023
Arealentwicklung Sonne: Mit gestärktem Konsens ins Parlament
Gemeinde Emmen, 06.11.2019
Siegerprojekt für Zentrumsentwicklung beim Sonnenplatz steht fest
Medienspiegel
Luzerner Rundschau, 14.07.2023
Immobilien Business, 10.07.2023
Emmen: Grossüberbauung auf Areal «Sonne» einen Schritt weiter
Luzerner Zeitung, 05.07.2023
Kompromiss bei Bebauungsplan Sonne
Bote der Urschweiz, 01.07.2023
Zweiter Anlauf für Überbauung „Sonne“: Das Projekt hat gute Chancen